Meditation:
innere Ruhe durch Achtsamkeit

Meditation basiert auf der Kunst der Achtsamkeit und Konzentration. Je nach Methode wird der Fokus auf den Atem, ein Mantra oder innere Bilder gelegt. Zu den bekanntesten Formen zählen die Achtsamkeitsmeditation („Mindfulness“), die Transzendentale Meditation sowie geführte Meditationen. Meditiert wird meist im Sitzen, mit geschlossenen Augen und ruhiger Atmung. Neben dieser stillen und introspektiven Praxis gibt es auch Klangmeditationen oder sanfte Bewegungsformen wie Gehmeditationen. Egal, für welche Form der Meditation Sie sich entscheiden: Ziel ist es immer, Gedanken kommen und gehen zu lassen, ohne sie zu bewerten. Dies fördert einen klaren Geist und sorgt für ein Gefühl tiefer Entspannung.

Regelmäßige Meditation wirkt sich nachweislich positiv auf Körper und Psyche aus. Studien zeigen, dass sie das Stressniveau senkt, den Blutdruck reguliert und das Immunsystem stärkt. Auf geistiger Ebene fördert sie emotionale Stabilität, Konzentration und innere Gelassenheit. Auch in der Burn-out-Prävention und bei Schlafstörungen hat sich Meditation neben anderen Techniken wie autogenem oder mentalem Training als effektive Methode erwiesen. Sie unterstützt dabei, mehr Präsenz im Moment zu erleben und eine tiefere Verbindung zu sich selbst herzustellen.