Magnetfeldtherapie:
sanfte Impulse für mehr Wohlbefinden

Bei einer Magnetfeldtherapie liegen Sie meist entspannt auf einer Matte oder erhalten Applikatoren an bestimmten Körperstellen. Über diese wird ein Magnetfeld erzeugt, entweder gleichmäßig (statisch) oder in sanften, rhythmischen Impulsen (gepulst). Eine Sitzung dauert in der Regel zwischen 20 und 60 Minuten und ist vollkommen schmerzfrei. Die Idee dahinter: Magnetische Felder wirken auf zelluläre Prozesse ein, fördern die Durchblutung und regen die Regeneration an. So wird der Organismus darin unterstützt, seine Selbstheilungskräfte besser zu nutzen.

Viele Anwenderinnen und Anwender berichten von wohltuender Entspannung, gelockerten Muskeln und einer spürbaren Erleichterung bei Gelenkbeschwerden oder chronischen Verspannungen. Auch bei Stress wird die Methode als hilfreich empfunden, da die Ruhe während der Anwendung oft wie eine kleine Auszeit wirkt. Wissenschaftlich gut belegt sind die Effekte noch nicht in allen Bereichen, doch Hinweise auf Nutzen gibt es zum Beispiel bei verzögerter Knochenheilung oder bei Arthrose. Klar ist: Die Kombination aus entspannender Atmosphäre und sanften Impulsen kann das allgemeine Wohlbefinden steigern. Menschen mit Herzschrittmacher oder anderen elektronischen Implantaten sowie Schwangere sollten sich vor einer Anwendung jedoch ärztlichen Rat einholen.