Sich dank Ernährungstherapie fitter und vitaler fühlen

Individuelle Ernährungsstrategien für Gesundheit und Genesung

Essen ist weit mehr als reiner Genuss: Die Idee, Nahrung gezielt als Heilmittel einzusetzen, reicht bis in die Antike auf den griechischen Arzt Hippokrates zurück. Heute ist das Bewusstsein für gesunde, ausgewogene Ernährung größer denn je. Begleitung dabei finden Sie in der Ernährungstherapie: Sie verknüpft wissenschaftliche Erkenntnisse, ärztliche Diagnostik und eine alltagsnahe Umsetzung, um Menschen in akuten Krankheitsphasen, in der Rehabilitation, bei chronischen Leiden oder generell auf Ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden zu unterstützen.

Was ist eine Ernährungstherapie?

Eine Ernährungstherapie umfasst die systematische Erfassung des Ernährungszustands, die Festlegung individueller Ziele und die Umsetzung maßgeschneiderter Ernährungspläne – von beratender Ernährungsschulung bis zu verordneten Diäten. Grundprinzipien sind die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen, die Anpassung an Lebensumstände und Begleiterkrankungen sowie engmaschiges Monitoring und Evaluation. Zum Einsatz kommt die Ernährungstherapie bei Erkrankungen wie Diabetes, Nierenbeschwerden, Adipositas, Krebs oder Mangelernährung, sie ist aber generell ein probates Mittel, um sich in seinem Körper wohler, fitter und vitaler zu fühlen.

Welche positiven Effekte hat die Ernährungstherapie?

Eine gut geplante, individuelle Ernährungstherapie verbessert die Stoffwechselparameter sowie das Körpergefühl und steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Daneben unterstützt sie Therapieerfolge, wirkt Mangelernährung entgegen und lindert durch Übergewicht verursachte Beschwerden. Auf psychischer Ebene stärkt sie das Selbstmanagement, reduziert Unsicherheiten und verbessert die allgemeine Lebensqualität. Ein konkretes Beispiel: Durch gezielte Kostumstellungen lassen sich bei Typ-2-Diabetes häufig die Blutzuckerwerte stabilisieren und die Therapie besser steuern.